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8. Aufbereitung von Informationen fürs Internet

Möchte man sich im Internet präsentieren, kommt man um so genannte Seitenbeschreibungssprachen nicht drumrum.
Seitenbeschreibungssprachen trennen Syntax und Semantik, d.h. der Inhalt wird durch spezifische Steuerzeichen, so genannte Tags, als zu einer Bestimmten Klasse (Überschrift, Absatz, etc.) gehörend ausgezeichnet. Wie dieses Element später angezeigt wird, hängt dann vom interpretierenden Programm (Parser oder Browser) ab.

Übrigens lassen sich Seitenbeschreibungssprachen relativ leicht ineinander umwandeln, da sie sich (bis auf Kopfdeklarationen) im wesentlichen nur in der Syntax der Befehle unterscheiden. So lassen sich umfangreiche Informationstexte sehr gut mit latex2html von LaTeX in HTML wandeln -- das BDSM-HowTo
ist ein Beispiel dafür. Die Ideale Ausgangsbasis sowohl für HTML als auch LaTeX ist aber XML.

Hier sind als konkrete Anwendungen die Erstellung einer Internetseite und das Erzeugen von A5-Broschüren in PDF mit dem Umweg über LaTeX beschrieben.